Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Neue Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (erbaut 1901) | |
![]() (erhältlich im Tourismusbüro Marling) |
Auszug aus dem Kirchenführer |
![]() Neue Pfarrkirche mit dem spätromanischen Turm |
![]() Innenansicht der neugotischen Pfarrkirche, sie wurde am 1. September 1901 durch Fürstbischof Eugen Karl Valussi von Trient geweiht. |
![]() Neugotischer Schnitzaltar im nördlichen Seitenschiff, Taufstein und Sebastianiskulptur |
![]() Tod des hl. Josef von Josef Bachlechner (1871-1923) |
![]() Spätgotische Flügelreliefs aus der Schnatterpeckwerkstatt: hl. Cosmas und hl. Margarethe |
![]() Spätgotische Flügelreliefs aus der Schnatterpeckwerkstatt: hl. Afra und hl. Ottilia |
![]() Hl. Anton Abt, 16. Jh. |
Kirchenväterbüsten vom Mittelschiff |
![]() Grundriss der alten und neuen Pfarrkirche |
Der erste zeitliche Anhaltspunkt über die Existenz einer Pfarre liefert uns eine Urkunde aus dem Jahre 1166, in der ein Pfarrer von Marling, namentlich Tyapoldus, als Zeuge erwähnt wird. Die Neue Pfarrkirche wurde nach Plänen des Wiener Architekten Anton Weber innerhalb 29 Monaten gebaut. Der Hochaltartabernakel entstand nach einem Entwurf des Architekten. Ausgeführt wurde er bei Josef Lechner in Laas. Das neun Meter hohe Mosaik entstand erst 1906 durch die Tiroler Glasmalereianstalt Neuhauser in Innsbruck.
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Alte
Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau (erbaut 1250) Die "Nebenkapelle" dient als Anbetungsort in der Karwoche und gelegentlich auch als Leichenkapelle |
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![]() Barocker Anton-Abt-Altar Am Altarbild verehrt Antonius Abbas die in Wolken erscheinende Madonna. Die Holzskulpturen des hl. Urban und des hl. Laurentius begleiten als "Schreinwächter" das Hauptbild. |
Die Ikonographie des Wandbildes folgt dem Kanon der mittelalterlichen Gerichtsbilder. Christus thront als Richter auf dem Regenbogen, eingefasst von der Mandorla; aus dem Mund des Richters wachsen Lilie und Schwert, in Entsprechung dazu formen die Hände die Gesten des Segens und der Verdammung. |